Unsere physiotherapeutischen Leistungen

Wir bieten in der Praxis den Lympha-mat an!

Was ist der Lympha-mat:

Der Lympha-mat ist eine Intermittierende Apperative Kompression (IPK), die seit vielen Jahrzehnten ein fester Bestandteil der physikalischen Entstauungstherapie ist.  Der Lympha-mat wird gern als Unterstützung zur klassischen Lymphdrainage und Kompressionsversorgung angewendet. Wichtig ist er auch, wenn die Lymphdrainage nicht im ausreichenden Umfang und Intervall stattfinden kann. Der Lympha-mat ist im Vergleich zur Kompressionsversorgung eine aktive Form der Kompression.

Die zwölf überlappenden Kammern einer Behandlungsmanschette werden nacheinander mit Luft gefüllt. Alle Kammern bleiben gefüllt, bis der gewünschte Druck erreicht wird und danach entweicht aus allen Kammern gleichzeitig die Luft. Danach beginnt der Aufpumpzyklus erneut. Wir empfehlen die Behandlung in 30- oder 60-minütigen Sitzungen.

In unserer Praxis besteht die Möglichkeit, mit einer sog. Hosenmanschette sowohl beide Beine als auch den Bauch und das Gesäß zu behandeln. Weiterhin bieten wir für die Arme und den Oberkörper die entsprechende Jacke an.

Zum ersten Termin erfolgt immer eine Einweisung und Befunderhebung durch den Therapeuten.

Empfohlen wird der Lympha-mat bei:

• Lipödem ergänzend zur Basistherapie
• Lymphödem ergänzend zur Basistherapie
• Posttraumatische Ödeme z.B. nach OP´s
• PAVK
• Ulcus cruris venosum
• Chron. venöse Inzuffizienz
• Thromboseprophylaxe

Nicht durchzuführen bei:

• Dekompensierte Herzinsuffizienz
• Ausgedehnte Thrombophlebitis, Thrombose oder Thromboseverdacht
• Akutes Erysipel
• Akute Phlegmone
• Kompartmentsyndrom
• Schwere, nicht eingestellte Hypertonie
• Ausgedehntes ggf. offenes Weichteiltrauma der Extremitäten
• Ausgeprägte Neuropathie der Extremitäten
• Blasenbildende Dermatosen

(Quelle: Firma Bösl)

Die Extrakorporale Stosswellentherapie (kurz: ESWT) ist eine nicht-invasive Möglichkeit zur Behandlung verschiedener Schmerzen und Erkrankungen des Bewegungsapparates. Zu den häufig behandelten Krankheitsbildern zählen z.B. Kalkschulter, Tennisellenbogen oder Fersenschmerz (Fasciitis plantaris). Bei den eingesetzten Stosswellen handelt es sich um kurze Schallimpulse, die Wasser und Weichteilgewebe durchdringen können. Die Stosswellen werden ausserhalb des Körpers („extrakorporal“) im Handstück des Gerätes erzeugt und mittels Ultraschallgel in den Körper des Patienten übertragen, wo sie an den schmerzhaften Stellen gezielt ihre Wirkung entfalten.